Der Türkei-Insider berichtet über die griechische Insel Astypalaia

Insel im Abseits: Astypalaia
Skipper Wolfgang Kahl war mit seiner Mitsegelyacht YAVAS YAVAS in Astypalaia

Ich war vor ein paar Wochen in Astypalaia. Eine wunderschöne Insel und seit letztem Jahr auch mit sehr geschützten Liegeplätzen.

Es gibt jetzt eine hohe Steinmole mit einer Betonpier an der ca. 10 Yachten Platz finden koennen. Mit Buganker (guter Sand und Schlickgrund) und Heckleinen festmachen.

An der Pier wurden neue Versorgungskästen mit Strom- und Wasseranschlüssen montiert.

Bei der Einfahrt sollte man sich eher links (von See kommend) halten. Rechts gibt es ein paar Felsen unter Wasser.

Die alte äußere Pier (schlechterer Schutz) sollte erst abends nach Abfahrt der Fähre genutzt werden. Yachten liegen jetzt bei jeder Windrichtung sicher und geschützt.

Kommentar dazu:

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Astypalaia

Thomas Bossard, 07.11.2014
Wie tief ist es an der Mole?

Udo Aull, 06.10.2014
Man liegt hier wirklich sehr sicher mit schönem Blick auf Ort und Burg. Im Juni 2012 waren die Versorgungskästen an der Mole alle zerstört. Schön wäre wenn sich ein Pate als "Hafenkapitän" finden würde um die Anlagen in Schuss zu halten. Einen Obulus wird dann sicherlich ser gerne entrichtet.

Hans Steiner, 14.09.2014
Der Hafen ist bereits länger in betrieb und die Wartung der Infrastruktur ist, wie bei vielen griechischen Häfen, mangelhaft. Vielleicht ändert sich das ja angesichts der neuen Regelungen des Inkasso der Liegegebühren durch die Gemeinden statt durch die Port Police.

Klaus Keuthen, 11.09.2014
Kleine Anmerkung: Gebaut wurde in der Zeit zwischen 2000 und 2006 mit Investition von 3,5 Mio Euro. In 2008 war ich dort und alles war fertig, leider zerstören die Yachties immer wieder die Versorgungskästen! Es sind nicht die Stürme, sondern Festmacher und Gangways der Yachten!

Jörg Graff, 11.09.2014
Na ja, so neu ist diese Mole nun auch wieder nicht. Ich lag da schon im Mai 2008 gut geschützt, da war die neue Mole in Skala gerade fertig geworden. Die Versorgungskästen am Yachtpier waren zwischenzeitlich in den Winterstürmen schon mal ganz zerstört worden und sind jetzt offenbar wieder repariert.